Gemeinsames Grundkonzept von „Köln mitgestalten …“
a) Das Netzwerk als Bündnis setzt sich für die Entwicklung eines „Kölner Modells für mitgestaltende Bürgerbeteiligung“ im Trialog gemeinsam mit der Verwaltung und den politischen Repräsentanten ein, sowie für dessen verbindliche Verankerung in den Statuten von Verwaltung und Rat. Hierbei bringt das Positionspapier unsere Ausgangsbasis für diesen gemeinsamen Entwicklungsprozess zum Ausdruck. Desweiteren setzt sich das Netzwerk als Bündnis so weit wie möglich bei allen Beteiligungsprozessen für eine faire und gelingende Beteiligungskultur mit Transparenz und respektvollem Umgang miteinander ein. Hierbei geht es nicht um inhaltliche Positionierung in der jeweiligen Sache, sondern um die Einhaltung von notwendigen Spielregeln und eines gemeinsam vereinbarten ethischen Kodexes.
b) Das Netzwerk als Kommunikationsplattform bietet die Möglichkeit zum hilfreichen Informations- und Erfahrungsaustausch. Und in diesem Kontext können sich Initiativen mit genügend gemeinsamen Schnittmengen an Inhalten, Zielen und Interessen zu gemeinsamen bzw. sich gegenseitig unterstützenden Aktionen oder auch in einer jeweiligs konkreten Sache zu Aktionsbündnissen zusammentun. Das heißt ganz klar, dass nicht jede Initiative bzw. in einer Initiative engagierte Einzelperson immer alles gut finden muss, was andere Initiativen machen. Vielmehr hat jede Initiative, die sich an den Kommunikationskodex hält und das Netzwerk-Positionspapier zum Kölner Bürgerbeteiligungsmodell unterstützt, die Möglichkeit dazu, sich bietende Synergieeffekte zu nutzen.
c) Um die oben umrissenen Aufgaben zu erfüllen und Ziele zu erreichen, nutzt das Netzwerk geeignete ihm sich bietende und zur Verfügung stehende Möglichkeiten — sowohl in Form von kreativen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen als auch im Einsatz der Kommunikations-mittel.